Mit einem abwechslungsreichen Programm und beeindruckendem musikalischem Können begeisterten die Schülerinnen und Schüler der Schlagwerkklasse von MSL Michael Treadaway am Mo., 2.6. im voll besetzten Probesaal der Musikschule in Langau. Unter der Leitung ihres engagierten Lehrers und Moderators des Abends präsentierten insgesamt zehn Kinder und Jugendliche ein wahres Klangspektrum, das das Publikum mitriss und nachhaltig beeindruckte.

Am Foto:
1.Reihe v.l.n.r.: Leon Chromy (Kottaun), Nico Linsbauer (Langau), Mario Baumhauer (Dallein)
2.Reihe v.l.n.r.: Julia Vsetecka (Unterthürnau), Marie Kluka (Wolfsbach), Matthias Andre (Langau), Clara Bayer (Langau), Fabian Riedl-Wally (Langau), Theo Lagler (Geras), Daniel Sporer (Langau)
3.Reihe: MSL Michael Treadaway (Oberndorf bei Raabs)

 Der Abend stand ganz im Zeichen der Vielfalt des Schlagwerks. Zum Einsatz kamen klassische Instrumente wie Xylophon, Pauken, Kleine Trommel und Drumset, aber auch exotischere Klanggeber wie Congas, Triangel, Shaker, Tamburin und Claves – eine farbenreiche Mischung, die das Spektrum rhythmischer Ausdrucksmöglichkeiten eindrucksvoll zur Geltung brachte.
Die jüngeren Schüler zeigten in kurzen, kindgerecht arrangierten Stücken, wie viel musikalisches Potenzial bereits in ihnen steckt. Die fortgeschrittenen Musiker überzeugten mit komplexen Rhythmen, präzisem Spiel und sicherem Auftreten – ein sichtbares Zeichen der fundierten Ausbildung und des langfristigen gemeinsamen Arbeitens.
Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt von Matthias Andre, der vier Stücke aus seinem Programm zur bevorstehenden Prüfung für das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze präsentierte. Mit großer Konzentration, technischer Präzision und musikalischem Feingefühl beeindruckte er das Publikum. Michael Treadaway lobte Matthias für seinen Einsatz und wünschte ihm viel Ausdauer für die noch bevorstehende Vorbereitungszeit und viel Erfolg für die Prüfung im Juli.
Auch Marie Kluka überzeugte mit ihrer Darbietung von vier Stücken aus der offiziellen Literaturliste für die Bronzeprüfung. Ihr Spiel offenbarte nicht nur große Musikalität, sondern auch das Ergebnis kontinuierlicher und fleißiger Vorbereitung.
Den krönenden Abschluss des Abends bildete ein gemeinsames Rockstück, bei dem alle zehn Kinder auf der Bühne standen. Die kraftvolle Darbietung ließ den Saal förmlich erbeben – ein Moment voller Energie, Konzentration und Spielfreude, der nicht nur die jungen Musikerinnen und Musiker, sondern auch das Publikum spürbar bewegte und den Abend unvergesslich machte.